hinesische Raumfahrt
Die Erde hat die Taikonauten wieder
Das chinesische Raumschiff „Shenzhou 7“ ist wieder zurück auf der Erde. Die drei Astronauten landeten in der inneren Mongolei im Norden Chinas.
Das chinesische Fernsehen zeigte Live-Bilder der schwebenden Kapsel an einem großen Fallschirm, bevor sie in der Nähe des geplanten Landeplatzes aufsetzte. Das Raumschiff habe den gefährlichen Wiedereintritt in die Erdatmosphäre gut überstanden, berichtete die Nachrichtenagentur Xinhua. Auch seien die Astronauten bei guter Gesundheit. Während des Raumfluges hatte Kommandant Zhai Zhigang den ersten Weltraumspaziergang eines chinesischen Astronauten unternommen, Proben gesammelt und einen kleinen Satelliten ausgesetzt.
Die Freude über den geglückten Weltraumspaziergang am Samstag war groß. Ganz ohne Schrecksekunden lief er jedoch ab. Ein Feueralarm im Orbiter sorgte für einige Aufregung, wie die Bodenkontrolle enthüllte. Ursache sei die Fehlermeldung eines Sensors gewesen, berichtete ein Sprecher des Raumfahrtprogramms, Wang Zhaoyao. „Wir waren ziemlich nervös, als der Astronaut in der Rückkehrkapsel den Feueralarm berichtete.“ Doch hat sich die Aufregung nach seinen Angaben sofort gelegt, als klar wurde, dass der Alarm aus dem Orbiter kam, in dem gar kein Feuer ausbrechen konnte, weil er während des Ausflugs ins All keinen Sauerstoff enthielt und in einem Vakuum war.
Feueralarm während Außeneinsatz
Vor der Rückkehr von „Shenzhou 7“ zur Erde hatte die Bodenkontrolle mit dem ausgesetzten Satelliten untersucht, wie sich zwei Himmelskörper kontrollieren lassen, die dicht beieinander sind. Auch Tests zur besseren Datenkommunikation über das Netzwerk von Satelliten und Beobachtungsstationen wurden abgeschlossen. Es war das erste Mal, dass China einen Satelliten von einem Raumschiff aus in eine Umlaufbahn gebracht hat. Der mit Kameras und Kommunikationsausrüstung ausgestattete Satellit soll bei künftigen Raumflügen helfen, Daten weiterzugeben und Andockmanöver zu verfolgen.
Vor der Rückkehr von „Shenzhou 7“ zur Erde hatte die Bodenkontrolle mit dem ausgesetzten Satelliten untersucht, wie sich zwei Himmelskörper kontrollieren lassen, die dicht beieinander sind. Auch Tests zur besseren Datenkommunikation über das Netzwerk von Satelliten und Beobachtungsstationen wurden abgeschlossen. Es war das erste Mal, dass China einen Satelliten von einem Raumschiff aus in eine Umlaufbahn gebracht hat. Der mit Kameras und Kommunikationsausrüstung ausgestattete Satellit soll bei künftigen Raumflügen helfen, Daten weiterzugeben und Andockmanöver zu verfolgen.
hb/dpa
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