Thursday, September 04, 2008

Coke swings juicy deal in China

4 September 2008

Coke swings juicy deal in China

In a move to expand into the growing China market, the world’s largest beverage company, Coca-Cola Co., will pay $2.5 billion to pick up juice maker China Huiyuan Juice Group Ltd.

Coke's wholly-owned subsidiary Atlantic Industries will purchase the Chinese company's shares for $1.56 (HK$12.20) each, almost triple their last closing price, the companies said in a joint statement to the Hong Kong stock exchange. That would value the Beijing-based juice producer at $2.3 billion (HK$17.9 billion).

In addition, Coca-Cola will pay for all outstanding convertible bonds and options, bringing the total to as much as $2.51 billion (HK$19.6 billion).

Coke began operating in China in 1979, but this would be the largest deal in its history in the country.

Huiyuan is China’s leading maker of pure fruit juices and nectars with about 31 production facilities.

“This acquisition will deliver value to our shareholders and provide a unique opportunity to strengthen our business in China,” said Coca-Cola Chief Executive Muhtar Kent.

In an effort to increase the Chinese juice maker’s reach, Coke can ad its distribution and supply network along with management and strategies to help develop Huiyuan’s brand.

With the deal, there are synergies that should drive operational and cost efficiencies, particularly in Huiyuan’s production footprint and in The Coca-Cola Company’s distribution and raw material purchasing capabilities, the companies said in a statement.

Zukunft der Fabriken – Planung von Fabriken

Pictures of the Future

Zukunft der Fabriken – Planung von Fabriken

Fabrik im Rechner

Inventur für die virtuelle Welt
Mit Headset vor Ort

Die Planung einer Fabrik endet keineswegs mit der Schlüsselübergabe an den Auftraggeber – Produktgenerationen lösen einander ab, und Maschinenparks müssen irgendwann umgebaut werden. Doch nach Jahren sieht eine Fabrikhalle oftmals anders aus als zu Produktionsbeginn, Kabel wurden neu verlegt oder Maschinen umgestellt. Für die Planer ist es aufwändig, sich einen Überblick zu verschaffen, um die reale Situation mit dem virtuellen Modell abgleichen zu können – vor allem, wenn die Fabrikstandorte weit entfernt sind. Das bei Corporate Technology (CT) in München entwickelte Visual-Service-Support-System kann die Modernisierung deutlich erleichtern. VSS ist ein mobiles Datenfernübertragungssystem (siehe Pictures of the Future, Frühjahr 2005, Service mit Blickkontakt), das Live-Bilder und -Töne via Mobilfunk in eine Service-Zentrale überträgt. Der Arbeiter vor Ort trägt zu diesem Zweck ein mit Kamera und Mikrofon ausgestattetes Head-Set, das Ton und Bild aufnimmt. VSS wird derzeit als erste kommerzielle Anwendung in einem finnischen Stahlwerk für Wartungsarbeiten eingesetzt. Fällt eine Anlage aus, kann sich die Service-Zentrale live in die Fabrik schalten. Der geschulte Service-Techniker lenkt dazu den mit dem Head-Set ausgestatteten Arbeiter vor Ort an die entsprechenden Stellen und kann dadurch die Anlage betrachten, als wäre er selbst zugegen. Er kann sogar selbst ein Foto auslösen, es auf einen Tablett-PC des Arbeiters übertragen und darin markieren, wohin dieser als nächstes blicken oder gehen soll. Eine schnelle Bestandsaufnahme vor dem Umbau einer Produktionsanlage lässt sich so aus der Ferne durchführen. "Unsere Erfahrung zeigt, dass man sich nach vielen Jahren kaum noch auf die alten Pläne verlassen kann", sagt Joachim Häberlein, bei I&S in Erlangen zuständig für die Entwicklung kundenspezifischer VSS-Lösungen. Auch das virtuelle Modell hilft wenig. "Denn das ist nur so gut, wie die ursprüngliche Information. VSS aber macht es möglich, das Modell schnell vor Ort zu validieren und in der Zwischenzeit entstandene Veränderungen zu erkennen." Das System arbeitet mit dem internationalen GSM-Mobilfunkstandard. Tests in Ägypten, China und anderswo haben gezeigt, dass VSS in den verschiedensten Regionen zuverlässig funktioniert. Nicht mehr

Pictures of the Future ---Zukunft der Fabriken – Flughafen Peking

Pictures of the Future

Zukunft der Fabriken – Flughafen Peking

Simulation im Zeichen des Drachen

Auch Gepäckförderanlagen profitieren von der Virtual Reality. Simulation ist der Schlüssel zum Erfolg – auch für die Anlage im riesigen neuen Pekinger Flughafen.

Förderband

50 km Förderbandlänge: Damit beim Bau und der Inbetriebnahme der Pekinger Gepäckförderanlage (oben) keine Probleme auftreten, erstellte und testete Siemens die komplexe Anlage virtuell (unten)

virtueller Test

Im August 2008 ist es soweit: Die Olympischen Sommerspiele sind zu Gast in China. Noch laufen die letzten Bauarbeiten auf Hochtouren, etwa im neuen Terminal 3 des Pekinger Flughafens, das in Form eines liegenden Drachens schon durch seine Größe beeindruckt. Ab Frühjahr 2008 sollen hier jährlich 60 Millionen Passagiere und 500 000 Flugzeuge abgefertigt werden. Möglich machen das Hightech-Lösungen wie die Gepäckförderanlage von Siemens.

Mit etwa 50 km Förderbandlänge kann die Anlage pro Stunde mehr als 19 000 Gepäckstücke transportieren und sortieren. Damit gehört sie zu den größten der Welt – und zu den schnellsten: Insgesamt benötigt das System mit einem komplexen Netz aus Sortierern und Weichen und einer Höchstgeschwindigkeit von 40 km/h weniger als 25 Minuten, um ein Gepäckstück vom Check-in in das am weitesten entfernt geparkte Flugzeug zu befördern.

Der Auftraggeber, der Beijing Capital International Airport (BCIA), hat die Kriterien definiert. Die Anlage sollte nicht nur das Tiefgeschoss bis auf den letzten Meter ausnutzen, sondern auch hart kalkulierte Vorgaben wie Maximal-Gepäckgrößen, Durchsatzzahlen und bestimmte Fahrzeiten erfüllen. Auch sollte sie innerhalb von 32 Monaten entwickelt, installiert und geprüft werden und dann fehlerfrei funktionieren.

Um Planung und Aufbau in dieser rekordverdächtigen Zeit zu schaffen, griffen die Ingenieure von Siemens tief in den Werkzeugkasten der Virtual Reality. Noch bevor die erste Komponente hergestellt wurde, bauten die Experten die komplette Anlage auf und testeten sie – mit einer 3D-Software. Die Erfahrung hatten die Spezialisten bereits: Ebenso entstanden die Systeme in Seoul und Madrid.

Virtuelle Koffer unterwegs. Das Team von Industrial Solution & Services (I&S) in Offenbach fütterte den Computer mit den Eckdaten der Airport-Katakomben, nutzte die für Seoul und Madrid gefertigten und in digitalen Bibliotheken abgelegten Software-Module und konnte so innerhalb kürzester Zeit komplexe Strukturen der Fördertechnik virtuell aufbauen. Das 3D-Programm erlaubte es, bis in den kleinsten Winkel zu schauen, ob die Anlage in die Räumlichkeiten passt und ob die Technik sich nicht gegenseitig im Weg steht.

Anschließend galt es, die Funktionalität der Konstruktion unter Beweis zu stellen – mit virtuellen Gepäckstücken. Tatsächlich haben sich bei der ersten Förderband-Konstellation in den Simulationsläufen an manchen Stellen der Anlage Rückstaus ergeben. Beim zweiten Versuch lagen manche Abstände zwischen bestimmten Knotenpunkten so ungünstig, dass einige Antriebe zu oft hätten anhalten und wieder neu anfahren müssen, womit die Fahrzeit von maximal 25 Minuten nicht einzuhalten gewesen wäre. Schließlich konnten die Planer des gigantischen Systems aber alle Fehler beheben – noch bevor mit dem Bau begonnen wurde.

Die virtuelle Planung und Simulation brachte auch enorme Kostenvorteile. Änderungen und Tests konnten ohne teure Prototypen durchgeführt werden. Auch wussten die Planer zu jedem Planungszeitpunkt, welche und wie viele Bauteile für die jeweilige Lösung benötigt werden. Die Software generierte nach abgeschlossener Planung mit den Montagelisten sozusagen vollständige Einkaufszettel.

Vor dem Aufbau in Peking galt es jedoch noch, die Steuerungssoftware – in der Praxis für den problemlosen Ablauf zuständig – ausgiebig zu testen. Damit Soft- und Hardware reibungslos zusammenspielen, erprobten Siemens-Experten das Programm im Siemens Airport Center (SAC) in Fürth, dem Simulations-Flughafen des Unternehmens. Das SAC beherbergt die nach Frankfurt und München drittgrößte Gepäckförderanlage Deutschlands – es ist sozusagen ein kompletter Flughafen, nur ohne Tower und ohne Flugzeuge. Gleichzeitig dient das SAC als Trainingscenter: Chinesische Mitarbeiter des Terminal 3 sammeln hier noch vor der Inbetriebnahme erste Erfahrungen mit dem komplexen System.

Im Juli 2007 fand in Peking die erste Abnahme durch das BCIA statt – nur rund zwei Jahre nach Projektstart und etwa acht Monate, bevor der Flughafen, der zu den Big Five der Welt gehören wird, in Betrieb gehen soll. Die Olympischen Spiele können kommen. Auf das Gepäck der Besucher ist der Gastgeber jedenfalls schon heute bestens vorbereitet.
Sebastian Webel

Google Rewires the Browser

Wednesday, September 03, 2008

Google Rewires the Browser

Chrome is designed to make online applications faster, more stable, and easier to use.

By Kate Greene

Credit: Technology Review

Google launched a browser optimized to run Web applications on Tuesday, a move that some observers believe could help loosen Microsoft's grip on personal computing. The new browser, called Chrome, has been built to enhance the performance, stability, and usability of complex Web applications. It could help broaden the appeal of Google's many online services.

Members of the Chrome development team and company cofounders Larry Page and Sergey Brin unveiled the new browser and demonstrated its capabilities at a press conference held at Google's headquarters in Mountain View, CA.

The announcement ignited excitement among technology bloggers and pundits, some of whom recalled the bitter "browser war" fought between Netscape and Internet Explorer (IE) during the 1990s. However, because Chrome essentially provides a platform for other applications, many believe that it may pose a direct threat to Microsoft's core product--the Windows operating system.

One of Chrome's most significant features is its ability to run Web applications separately, in different windows or tabs, just as an operating system can run applications as individual "processes." This promises to improve the speed and stability of Web software such as Google Docs, a suite of word-processing, spreadsheet, and presentation applications offered by the search giant.

"If one tab dies, you don't lose the others or the browser itself," explains Darin Fisher, who led the project. This also delivers a performance boost, he says, and increases the number of Web applications a person can use simultaneously. "If one tab is busy, you can switch to another one and do work," he says. "This is nice for performance, especially if you have a newer computer with a dual-core CPU," because it can run separate operations using each of its cores.

Tabs also function as a prominent navigation tool in Chrome, since users can remove a tab and keep it running as a simplified, stand-alone application. Ben Goodger, lead user-interface engineer on Chrome, notes that people use Web applications differently than they do static Web pages. "We looked at browser interfaces and realized that some of those features--back, forward, and reload--weren't relevant for Web applications," he says. "We want to break Web applications free of the browser."

Web ready: Chrome features a minimal user interface and shows users recently visited sites when a new tab is opened. Each tab also runs as a unique “process” to improve speed and stability.
Credit: Technology Review

Another benefit of running browser tabs separately, Google says, is increased security. Usually, when hackers try to install malware on a computer via the browser, they look for bugs in a component called the rendering engine. Chrome runs separate rendering engines and segregates each one with another layer of protection. "It's an extra level of security," says Fisher. This means a hacker would need to find not only a bug in the rendering engine but one in the protection layer in order for the malware to make its way out of the browser and into a computer.

Other features resemble improvements offered in the latest versions of Internet Explorer and Firefox. For instance, the address bar--which Google dubs the Omni bar--automatically provides suggested search terms and Web page addresses and can be configured to work with a number of popular search engines. Chrome also offers a private browsing mode, called Incognito, in which no identifying information is recorded during Web surfing. Web history and search information are automatically cleared from the computer and the browser's memory when an incognito tab is closed.

Microsoft, for its part, only recently introduced Internet Explorer 8, a browser that boasts a number of improvements over previous versions. In a statement regarding the Chrome release, Dean Hachamovitch, general manager of Internet Explorer, says, "The browser landscape is highly competitive, but people will choose Internet Explorer 8 for the way it puts the services they want right at their fingertips, respects their personal choices about how they want to browse and--more than any other browsing technology--puts them in control of their personal data online."

At Google's press conference on Tuesday, competition with Microsoft was not on the agenda. "In the case of Chrome, we saw an opportunity to rewrite the browser from scratch," said Brin, adding that the browser's source code would be made freely available for anyone, including Microsoft, to modify and reuse. "The open-source community can evolve [Chrome] further, into an even more powerful engine for the Web," he said.

Wednesday, September 03, 2008

The second browser war

The world wide web

The second browser war

Sep 3rd 2008 | SAN FRANCISCO
From Economist.com

Google’s new web browser is its most direct attack on Microsoft yet


AP

SEVERAL years ago, Silicon Valley was rife with rumours that Google, then primarily a search engine, might be building a new web browser to rival that of Microsoft, called Internet Explorer (IE), or even an operating system to rival Microsoft’s Windows. Google mocked those rumours and they died down. But if Sergey Brin, Google’s co-founder, is to be believed, the speculation itself made him think that “maybe it’s not a bad idea”. And so this week Google did launch a new browser, called Chrome, that is also, in effect, a new operating system. The rumours, says Mr Brin cheekily, “just happened to migrate from being false to being true.”

Chrome amounts to a declaration of war—albeit a pre-emptive one, in Google’s mind—against Microsoft. So far, Google has been coy about admitting the rivalry (whereas Microsoft’s boss, Steve Ballmer, is obsessed with it). In web search and advertising, Google dominates roughly as Microsoft does in operating systems and office applications. To the extent that Google has challenged Microsoft’s core business at all, it is through its web-based word-processing, spreadsheet and presentation applications. But these, so far, have few users.

Google’s fear has been that Microsoft might use its grip on people’s computers and browsers to tweak the default settings so that Google’s search engine and other services might be disadvantaged. This, after all, is how Microsoft behaved in the 1990s, when it crushed Netscape, an early browser.

Microsoft’s fear, by contrast, has been that computing as a whole might move from the operating system as a platform for applications to the web (or “cloud”). This is why it attacked—also pre-emptively, in its mind—Netscape and landed in antitrust court.

As Google rose to dominate the web during this decade, it therefore invested a lot of energy into a rival web browser to IE, called Firefox. An open-source project (whose code can be altered by anybody), Firefox comes from a foundation, across the street from Google’s offices, that happens to be based on the remnants of the old Netscape. Google’s engineers contribute code to Firefox and pay the foundation a share of advertising when people search Google in the browser’s toolbar. Thus Firefox rose to become the largest browser after IE, with almost 20% of the market.

But Google concluded that even Firefox could not protect it against Microsoft. It began to define its business as “search, ads and apps”, where the apps (applications), with a few exceptions, run on the web and are accessed through a browser. So Google decided to build a browser from scratch, explicitly for those fledgling services, from word processing to snazzy virtual worlds.

Chrome, which it launched with a cheeky comic book instead of a press release, is the result. It is based on tabs, each of which runs independently of the others for security, speed and stability. It even works offline. It is, in short, the scenario that Microsoft has dreaded ever since Netscape. As Arnaud Weber, a Google engineer and one of the characters in the comic book, says in a speech bubble: “We’re applying the same kind of process isolation you find in modern operating systems.” It is a geek’s way of saying that developers and consumers may soon stop caring about the operating system on their own hard drive altogether.

Ingeniously, Chrome itself need not take a lot of market share to fulfil Google’s objectives. Google does not expect to sell or otherwise “monetise” Chrome directly. Like Firefox’s, Chrome’s source code is free for anybody to change and improve, and even for rival browser-makers to incorporate. That could even include Microsoft. As Mr Brin says, “we would consider it a success” if the next version of IE were “built on Chrome, or even if it were just a lot better as a result of Chrome.” Google wants ever more people doing ever more things on the web, and peace of mind that nobody, not even Microsoft, can interrupt that.



Football crazy

Football crazy

Sep 2nd 2008
From Economist.com

More upheaval in English football, as investors from the Middle East spend $360m on Manchester City


FANS were surprised, in 2003, when a little-known Russian oil billionaire splashed out $226m for Chelsea football club. These days foreigners spending fortunes on English clubs is far more common. The Premier League has become the richest and most famous in the world. On Tuesday September 2nd, Manchester City, a mid-table team, changed hands for the second time in little over a year. Abu Dhabi United Group, a Middle-Eastern consortium backed by oil-rich royals, will pay $360m for the club, quite an improvement on the $165m paid in 2007. We have left out another club, Derby County, which was bought for some $100m in January but relegated in June.

AFP

Chinese city rankings

Chinese city rankings

Streets of plenty

Sep 2nd 2008
From Economist.com

Shanghai tops a new ranking of business conditions in mainland China's cities


THE port city of Shanghai is the best place in mainland China for doing business, according to a new set of rankings from the Economist Intelligence Unit (see background and methodology). Shanghai tops an overall ranking of 44 Chinese cities that were compared in five key areas—economic performance, market opportunities, labour market, infrastructure and environment. Hard on its heels come fast-growing Guangzhou (top for infrastructure) and the capital, Beijing (home to the best labour market). The top 15 also includes large cities focused on the booming domestic market, such as Tianjin and Chengdu. Cities with lower external trade exposure have performed well during the recent slowdown in global growth, and are likely to continue to do well over the next decade as a maturing Chinese economy becomes less dependent on exports for growth. The ranking was compiled by the China Regional Forecasting Service, a new business information service launched by the Economist Intelligence Unit.

Tuesday, September 02, 2008

Google veröffentlicht Internet-Browser

Chrome

Google veröffentlicht Internet-Browser

Google greift mit einem eigenen Web-Browser die Dominanz von Microsofts Internet Explorer an.

Die neue Software mit dem Namen Google Chrome werde in einer Testversion bereits am Dienstag zum Herunterladen bereitstehen, teilte der Internetkonzern im offiziellen Unternehmensblog mit. Das Ziel sei ein Browser, der schneller, benutzerfreundlicher und sicherer ist als heutige Software.
© dpa


Die Konkurrenz im Browser-Bereich nahm zuletzt deutlich zu. Meistgenutzte Software ist Microsofts Internet Explorer. Sein Marktanteil beträgt derzeit laut Marktforschern knapp 75 Prozent – nach mehr als 90 Prozent noch vor einigen Jahren. Auf Platz zwei folgt demnach mit knapp 20 Prozent das Open-Source-Programm Firefox. Ein weiterer Konkurrent ist Apples Browser Safari. Der Quellcode von Chrome werde wie bei Firefox offen sein, betonte Google. Das heißt, die Software kann von Programmierern frei weiterentwickelt werden. Chrome nutze zum Teil die selben Elemente wie Firefox und Safari.

Zwei Jahre Entwicklungsarbeit

Nach Darstellung von Google sei man wegen Unzulänglichkeiten bisheriger Browser zu dem Entschluss gekommen, eine eigene Software zu entwickeln. Die wichtigste Neuerung dürfte sein, dass einzelne Unterfenster (Tabs) getrennt von einander wie einzelne Prozesse betrieben werden. Das soll die Stabilität des Programms erhöhen.

Dem „Wall Street Journal“ zufolge hat Google etwa zwei Jahre an dem Browser gearbeitet. Beim Internetkonzern sei die Sorge gewachsen, Microsoft könnte mit seinem Browser Nutzer für seine eigene Suchmaschine gewinnen, was Googles Marktanteil drücken würde, hieß es unter Berufung auf informierte Personen.

Droht ein neuer Browser-Krieg

Der Vorstoß von Google weckt angesichts des angespannten Verhältnisses mit Microsoft Erinnerungen an den sogenannten Browser-Krieg Mitte der 90er-Jahre. Microsoft hatte damals binnen kurzer Zeit den zunächst führenden Netscape Navigator zur Bedeutungslosigkeit geschliffen, unter anderem durch die kostenlose Beigabe des Explorer zum Windows-Betriebssystem.

Microsoft hatte erst vor wenigen Tagen die zweite Testversion seines neuen Internet Explorer 8 vorgestellt, der nach Einschätzung von Experten mit den aktuellen Ausgaben von Firefox und Safari mithalten kann. Einige Beobachteter merkten dazu an, neue Datenschutzoptionen im Internet Explorer könnten Google das Geschäft mit sogenannter Kontext-bezogener Werbung erschweren. Solche Anzeigen, die passend zum Beispiel zu Suchergebnissen eingeblendet werden, sind das Kerngeschäft des Internetkonzerns. Der Google-Browser soll aber ähnliche Einstellungen ermöglichen, bei denen der Nutzer Daten für sich behalten kann.


PR-Panne verrät Browser-Pläne

Der Chrome-Browser kommt außerdem pünktlich zum Erscheinen der ersten Handys mit dem von Google initiierten Betriebssystem Android. Die mobile Internetnutzung gilt als das nächste große Wachstumsfeld. Apple mischt hier mit Safari auf dem iPhone mit.

Die überraschende Ankündigung der neuen Software geht laut Google auf eine Panne zurück. Das Unternehmen schickte dem Internet-Blog Google Blogoscoped zu früh eine Kopie eines Comics, in dem auf knapp 40 Seiten in anschaulicher Form die Vorzüge von Chrome dargestellt werden sollen. Nachdem die Information sich dadurch im Netz ausbreitete, reagierte Google mit der offiziellen Stellungnahme.

Im Visier der Datenschützer

Wenn Chrome bei den Nutzern gut ankommt, könnte dies die Gewichte im Internet noch weiter zugunsten von Google verschieben. Der Konzern ist die dominierende Kraft bei Werbung im Internet und bietet zahlreiche Programme und Dienste von E-Mail über Büro-Software bis zum virtuellen Globus an. Zugleich dürfte der Vorstoß sehr genau von Datenschutzaktivisten beobachtet werden: Google wird oft vorgeworfen, zu viele Daten seiner Nutzer zu sammeln.

Turning Visitors into Customers

Tuesday, September 02, 2008

Turning Visitors into Customers

Visiting a company's website could result in a cold call.

By Erica Naone

Business websites often encourage visitors to leave contact information so that sales staff can get in touch, but this only rarely works. "How do you leverage otherwise anonymous traffic?" asks Martin Longo, chief technology officer of startup Demandbase, based in San Francisco. Last week, his company released a tool, called Demandbase Stream, that aims to answer this question. It digs up information on Web visitors in real time, helping salespeople follow up on a visit with a cold call and a pitch.

Applications such as Salesforce.com already let sales staff keep track of existing customers or potential customers, but Demandbase Stream falls into a newer category of tools designed to help them find new customers in the first place.

Demandbase Stream, which is aimed primarily at companies marketing to other companies, cross-references the Internet Protocol (IP) addresses of computers accessing a website with publicly accessible information and data from business databases. On a ticker tape that runs along the top of a user's screen, it shows the last 25 visitors to a website. If the user clicks on a visitor, the software shows her the name and location of the company that the visitor comes from, details about the company, and information about the visitor, such as the search terms that brought her to the site. Together, this offers clues about what the visitor might be interested in buying.

New leads: Demandbase Stream helps businesses with sales and marketing by providing salespeople with relevant information about visitors to a company website. A ticker tape shows visitors in real time and can reveal the company that they come from as well as their geographical location.

Detailed information is vital for spotting potential customers. Just knowing that someone from IBM visited a website won't help much, since Big Blue has offices all over the world. Demandbase Stream, however, shows which IBM office the visitor came from, and what departments are located there. This basic service is free, but the user can choose to access another tool provided by the company--Demandbase Direct--that digs up contact information for specific people for a fee. The software can ignore traffic from nonbusiness users by filtering out data from home Internet service providers like Comcast. It can also filter out traffic that originates from outside a given geographical area of interest.

To use the service, a company just has to embed a snippet of code into pages on its site. The code can be pasted into every page or only at specific points to get information relevant to certain products. The code lets the Demandbase Stream software collect raw data from a visitor--for example, how many pages he views. It also records and sends IP address information to the Demandbase Stream software for further analysis.


When a visitor comes to the site, it is relatively easy to identify her company and geographical location, Longo says. The hard part is combining this raw data with business information from sources such as D&B/Hoovers and Lexis Nexis in order to get much more detailed information. "We have a lot of technology driving matching, linking, and resolving entries correctly," Longo says.

If the user decides to buy contact information, algorithms score the results based on how appropriate they are to his product. The system also checks against contacts that the user already has, in order to avoid selling duplicates. Longo also stressed that all contacts in Demandbase's system have the chance to opt out.

Laura Ramos, a principal analyst at Forrester Research who focuses on business-to-business marketing trends and technology, says that services like Demandbase could prove useful, but adds that it may be hard to measure its impact on sales and marketing. "Until we can demonstrate that automation actually gives a reduced cost of customer acquisition," Ramos says, businesses may be reluctant to spend money on such services. Still, she believes that marketing departments could use Demandbase Stream to build very specific advertising campaigns, targeted at the exact type of company already visiting their website. Ramos also notes that competition with other startups in the field is fierce withother start-ups, including Zoominfo, Leadlander, and Hubspot, is fierce. But Longo says that Demandbase does a better job of integrating relevant data.

Demandbase recently received funding from Adobe Systems, Altos Ventures, and Sigma Partners, and Longo says that the company is working on adding support for the professional social-networking site LinkedIn, so that a user can see links between his network of contacts and visitors to a corporate website.

A Chinese Challenge to Intel

Tuesday, September 02, 2008

A Chinese Challenge to Intel

Researchers have revealed details of China's latest homegrown microprocessor.

By Kate Greene


In California last week, Chinese researchers unveiled details of a microprocessor that they hope will bring personal computing to most ordinary people in China by 2010. The chip, code-named Godson-3, was developed with government funding by more than 200 researchers at the Chinese Academy of Sciences' Institute of Computing Technology (ICT).

China is making a late entry into chip making, admits Zhiwei Xu, deputy director of ICT. "Twenty years ago in China, we didn't support R&D for microprocessors," he said during a presentation last week at the Hot Chips conference, in Palo Alto. "The decision makers and [Chinese] IT community have come to realize that CPUs [central processing units] are important."

Tom Halfhill, an analyst at research firm In-Stat, says that the objective for China is to take control of the design and manufacture of vital technology. "Like America wants to be energy independent, China wants to be technology independent," Halfhill says. "They don't want to be dependent on outside countries for critical technologies like microprocessors, which are, nowadays, a fundamental commodity." Federal laws also prohibit the export of state-of-the-art microprocessors from the United States to China, meaning that microchips shipped to China are usually a few generations behind the newest ones in the West.

Enter the dragon: This single-core central processing unit, known as Loongson, or "dragon chip," was designed and manufactured in China. Chinese engineers have the goal of deploying quad-core chips by 2009.
Credit: Institute of Computing Technology, Chinese Academy of Sciences

Despite its late start, China is making rapid progress. The ICT group began designing a single-core CPU in 2001, and by the following year had developed Godson-1, China's first general-purpose CPU. In 2003, 2004, and 2006, the team introduced ever faster versions of a second chip--Godson-2--based on the original design. According to Xu, each new chip tripled the performance of the previous one.

Godson chips are manufactured in China by a Swiss company called ST Microelectronics and are available commercially under the brand name Loongson, meaning "dragon chip." Loongson chips already power some personal computers and servers on the Chinese market, which come with the Linux operating system and other open-source software. "They use a lot of open-source software because it's free," says Halfhill. "The Chinese government wants to get as many PCs into schools and as many workplaces as they can."

The latest Godson chips will also have a number of advanced features. Godson-3, a chip with four cores--processing units that work in parallel--will appear in 2009, according to Xu, and an eight-core version is also under development. Both versions will be built using 65-nanometer lithography processes, which are a generation older than Intel's current 45-nanometer processes. Importantly, Godson-3 is scalable, meaning that more cores can be added to future generations without significant redesign. Additionally, the architecture allows engineers to precisely control the amount of power that it uses. For instance, parts of the chip can be shut down when they aren't in use, and cores can operate at various frequencies, depending on the tasks that they need to perform. The four-core Godson-3 will consume 10 watts of power, and the eight-core chip will consume 20 watts, says Xu.

This latest chip will also be fundamentally different from those made before. Neither Godson-1 nor -2 is compatible with Intel's so-called x86 architecture, meaning that most commercial software will not run on them. But engineers have added 200 additional instructions to Godson-3 to simulate an x86 chip, which allows Godson-3 to run more software, including the Windows operating system. And because the chip architecture is only simulated, there is no need to obtain a license from Intel.

Erik Metzger, a patent attorney at Intel, says that the chip will only perform at about 80 percent of the speed of an actual x86 chip. "That implies that [the Chinese government] is going after a low-end market," he says. This is the same market that Intel is targeting with its classmate PC and low-power atom microprocessor. Metzger adds that the inner workings of the chip, known as its instruction set, have not yet been disclosed, making it difficult to know if or how any x86 patents may have been breeched.

The Chinese team hopes to further boost its chip program through collaboration with other companies and researchers. "We still lag behind the international partners a lot," says Xu. "But we are doing our best to join the international community."


Sunday, August 31, 2008

Der Wettkampf der größten ContainerhäfenDer Wettkampf der größten Containerhäfen


Der Wettkampf der größten ContainerhäfenDer Wettkampf der größten Containerhäfen

Nummer 1: SingapurAsien ist der Kontinent der Riesenhäfen, wie Daten des Hamburger Hafens belegen, die Grundlage dieser Bilderserie sind. Mit 27,9 Millionen[Photo] umgeschlagenen Containern pro Jahr führt der Hafen Singapurs weltweit. Immer mehr Frachtschiffe steuern den Stadtstaat an: Zwischen 2006 und 2007 stieg der Containerumschlag um 12,7 Prozent.Im Jahr 2007 wurden hier rund 27,9 Millionen Container (TEU) umgeschlagen. Ein TEU (Twenty-foot-Equivalent-Unit) entspricht einem 20-Fuß-Container mit den Maßen von 6,1 Meter Länge, 2,4 Meter Breite und 2,6 Meter Höhe.

Nummer 2: ShanghaiUm 20,7 Prozent steigerte der Hafen der südchinesischen Boomtown Schanghai seinen Containerumschlag im vergangenen Jahr. Mit 26,2 Millionen Containern überholte Schanghai damit Hongkong und stieg zum weltweit zweitwichtigsten Containerhafen auf 

Nummer 3: HongkongDas Wachstum des Hafens Hongkong blieb dagegen mit 1,5 Prozent bescheiden. 23,9 Millionen Container wurden dort 2007 umgeschlagen. Hongkong muss bereits länger um seine Vormachtstellung kämpfen - manch ein Hafen des chinesischen Festlandes wächst deutlich schneller
 
Nummer 4: ShenzenNur ein Fluss trennt Shenzen von Hongkong. Die Stadt im Süden Chinas gilt als einer der am schnellsten wachsenden Metropolen der Welt. Sie hat mehrere Containerterminals, deren Frachtaufkommen 2007 um 14,2 Prozent wuchs. 21,1 Millionen Container wurden innerhalb eines Jahres in Shenzen umgeschlagen 

Nummer 5: BusanDer Hafen der zweitgrößten Stadt Südkoreas wuchs zuletzt wieder kräftig: Um 10,5 Prozent legte der Containerumschlag im vergangenen Jahr zu - auf 13,3 Millionen

Nummer 6: RotterdamDer größte Hafen Europas rangiert im weltweiten Vergleich an sechster Stelle - und konnte sich damit um einen Platz verbessern. 10,8 Millionen Container wurden 2007 in Rotterdam umgeschlagen und damit 11,8 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Der Hafen der südholländischen Stadt gibt direkt und indirekt 320.000 Menschen Arbeit. Unser Bild zeigt ein Öllage

Nummer 7: DubaiDer Frachthafen in der Freihandelszone Jebel Ali südlich der Stadt Dubai: Das Emirat am persischen Golf ist Heimat des siebtgrößten Containerhafens der Welt. Mit 8,8 Millionen umgeschlagenen Containern 2007 konnte sich Dubai innerhalb eines Jahres um zwei Plätze verbessern. Das Wachstum des Frachtaufkommens ist rasant - 19,9 Prozent

Nummer 8: KaohsiungKaohsiung, der wichtigste Hafen Taiwan Chinas, rutschte dagegen im weltweiten Ranking um zwei Plätze ab. 10,2 Milllionen Container wurden 2007 hier umgeschlagen. Das waren 4,4 Prozent mehr als 2006. Im 17. Jahrhundert war Kaohsiung noch ein Dorf, heute wohnen in der Stadt gut 1,6 Millionen Menschen

Nummer 9: HamburgIn Deutschland ist er der größte, weltweit auf Platz neun: Der Hamburger Hafen schlug 2007 rund 9,9 Millionen Container um. Die Steigerung um 11,6 Prozent ist zwar beachtlich, dennoch rutschten die Hanseaten um einen Rang nach unten. Dass man sie auch heute noch als "Kaffeesäcke" tituliert, liegt an der langen Handelsgeschichte: Beim Umschlag von Rohkaffee sind die Norddeutschen weltweit führend

Nummer 10: QingdaoDie Hafenstadt in der chinesischen Provinz Shandong kickte 2007 Los Angeles aus den Top Ten. 9,6 Millionen Container wurden in Qingdao umgeschlagen - 22,9 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Es scheint nur eine Frage der Zeit, bis die Metropole südlich von Peking Hamburg überrundet - auch wenn dieses Bild den Eindruck macht, als sei ganz Qingdao ein verschlafener Ort für Hobbysegler