Wolfsburg. Der Volkswagen-Konzern will seine Materiallogistik auf den Einsatz „modernster Informationstechnologie“ ausrichten. Alleine dadurch soll im Wareneingang der manuelle Aufwand um bis zu 80 Prozent verringert werden, teilte der Automobilhersteller kürzlich mit. VW schaffe in der zentralen Logistikhalle am Konzernsitz in Wolfsburg die Voraussetzungen.
Vorausgegangen war ein einjähriges Pilotprojekt von Volkswagen und IBM, bei dem die RFID-Technik (Radio Frequency Identification) gemeinsam mit Lieferanten erprobt wurde. Für das Pilotprojekt im Werk Wolfsburg rüstete Volkswagen 3000 Spezialbehälter mit RFID-Funketiketten aus. Zum Beispiel wurden Schiebedächer für den neuen Golf erfasst. Antennen an Halleneinfahrten, Handlesegeräten und Gabelstaplern identifizierten laut VW zuverlässig Behälter und Inhalt. Dazu Thomas Zernechel, Leiter der Konzernlogistik: „Die von Volkswagen angewandte Technik optimiert den Wareneingang zu einem einzigen Schritt: So werden vier Paletten gleichzeitig auf einem Gabelstapler erkannt und automatisch im Lagerbestand gebucht. Darüber hinaus wurde die Technik so weit verfeinert, dass auch Metallbehälter, die im Allgemeinen den Funkverkehr stören, erfasst werden können.“ Gemeinsam habe man, so VW-Projektleiter Marc Wenzel, einen Durchbruch für die Alltagstauglichkeit der RFID-Technik im Automobilbau und darüber hinaus erreicht.
„Unser langfristiges Ziel ist eine durchgängige und papierbeleglose Fertigungs- und Logistikkette im gesamten Konzern“, sagte Klaus Hardy Mühleck, Leiter der Konzern-IT bei Volkswagen. Das Pilotprojekt habe gezeigt, „wie wir die innovative RFID-Technik zuverlässig und kostengünstig in unsere Geschäftsabläufe integrieren können“. Kurt Rindle, bei IBM für das Thema RFID verantwortlich, betonte: „Das Pilotprojekt ist wegweisend: Es ist das erste weltweit, das einen Materialfluss zwischen Lieferanten und Automobilhersteller mit RFID-Technik im Tagesablauf verwirklicht hat.“ (pi)
Vorausgegangen war ein einjähriges Pilotprojekt von Volkswagen und IBM, bei dem die RFID-Technik (Radio Frequency Identification) gemeinsam mit Lieferanten erprobt wurde. Für das Pilotprojekt im Werk Wolfsburg rüstete Volkswagen 3000 Spezialbehälter mit RFID-Funketiketten aus. Zum Beispiel wurden Schiebedächer für den neuen Golf erfasst. Antennen an Halleneinfahrten, Handlesegeräten und Gabelstaplern identifizierten laut VW zuverlässig Behälter und Inhalt. Dazu Thomas Zernechel, Leiter der Konzernlogistik: „Die von Volkswagen angewandte Technik optimiert den Wareneingang zu einem einzigen Schritt: So werden vier Paletten gleichzeitig auf einem Gabelstapler erkannt und automatisch im Lagerbestand gebucht. Darüber hinaus wurde die Technik so weit verfeinert, dass auch Metallbehälter, die im Allgemeinen den Funkverkehr stören, erfasst werden können.“ Gemeinsam habe man, so VW-Projektleiter Marc Wenzel, einen Durchbruch für die Alltagstauglichkeit der RFID-Technik im Automobilbau und darüber hinaus erreicht.
„Unser langfristiges Ziel ist eine durchgängige und papierbeleglose Fertigungs- und Logistikkette im gesamten Konzern“, sagte Klaus Hardy Mühleck, Leiter der Konzern-IT bei Volkswagen. Das Pilotprojekt habe gezeigt, „wie wir die innovative RFID-Technik zuverlässig und kostengünstig in unsere Geschäftsabläufe integrieren können“. Kurt Rindle, bei IBM für das Thema RFID verantwortlich, betonte: „Das Pilotprojekt ist wegweisend: Es ist das erste weltweit, das einen Materialfluss zwischen Lieferanten und Automobilhersteller mit RFID-Technik im Tagesablauf verwirklicht hat.“ (pi)