Thursday, April 16, 2009

Kaiser‘s Tengelmann nutzt in allen Filialen Mobilcomputer

Kaiser‘s Tengelmann nutzt in allen Filialen Mobilcomputer

Herford. Die Supermarktkette Kaiser’s Tengelmann hat sich für die „PL3000“ Mobilcomputer vom Auto-ID-Anbieter Nordic ID entschieden. Kaiser’s Tengelmann war anlässlich der Einführung eines neuen Warenwirtschaftssystems, das durch artikelgenaue Echtzeit-Bestandsführung für transparente Geschäftsprozesse sorgt, auf der Suche nach onlinefähigen Mobilcomputern.

„Unser Ziel ist es, Geschäftsprozesse wie zum Beispiel Disposition, Wareneingang, Warenausgang oder Inventuren papierlos und in Echtzeit durchzuführen – und das unmittelbar an und mit der Ware“, erklärt Lutz Endrikat, Bereichsleiter Organisation bei Kaiser’s Tengelmann. Eine hohe Verfügbarkeit und ein stabiles W-Lan-Roaming-Verhalten des Handhelds seien darum wichtige Kriterien bei der Entscheidung für die Geräte gewesen. „An dem PL3000 haben uns neben dem ausgezeichneten W-Lan-Roaming vor allem die Möglichkeiten zur Fernwartung und Softwareverteilung und das Standard-Betriebssystem Windows CE 6.0 überzeugt“, begründet Endrikat. Testnutzer hätten sich positiv über die Einhandbedienung, Nutzerfreundlichkeit und das große Display der Mobilcomputer PL3000 geäußert.

660 Mobilcomputer von Nordic ID sind im November 2008 zunächst in 300 Supermärkten von Kaiser’s Tengelmann eingeführt worden, in den restlichen 400 Filialen werden in den nächsten Monaten weitere 840 PL3000 ausgerollt. Zurzeit arbeiten 1500 Mitarbeiter mit den MDE-Geräten (mobile Datenerfassung). In der Endausbaustufe werden es rund 5000 sein.

Genutzt werden die Handhelds im gesamten Filialumfeld – von der Verkaufsfläche über das Lager bis hin zum Tiefkühlhaus. Auf den MDE-Geräten ist eine Standard-Webapplikation installiert, über die die Mitarbeiter per W-Lan und VPN mit dem Warenwirtschaftssystem im zentralen Rechenzentrum von Kaiser’s Tengelmann kommunizieren. Die Geräte sind für die Mitarbeiter die multifunktionale Schnittstelle zum Warenwirtschaftssystem – die Mobilcomputer ermöglichen es ihnen, mehr auf der Verkaufsfläche zu sein, dort per Scanprozess und über die Webapplikation zu disponieren, Warenein- und -ausgänge abzuwickeln, permanente Inventur durchzuführen oder Bestandsumbuchungen vorzunehmen. Durch die Handhelds sind die Mitarbeiter jederzeit über den aktuellen Filialbestand informiert. (sv)